Hanse 4.0
Vorhaben des Projektes „Zukunft Norddeutschland“
ist es, eine gemeinsame Zielvorstellung für Norddeutschland zu entwickeln, diese mit einer Zukunftsperspektive zu verbinden und den Norden dahinter zu vereinen. Mit dem Projekt „Zukunft Norddeutschland“ wollen wir Antworten auf drängende Fragen geben:
Zukunft Norddeutschland
Veröffentlichungen
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1. Der Norden am Scheideweg? (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 65298 KB)
Fünf Erkenntnisse zur Wettbewerbsfähigkeit Norddeutschlands. |
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2. Weltweite Trends und Erfolgsfaktoren von Zukunftsregionen. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 9193 KB)
Woran muss sich der Norden für seine zukünftige Entwicklung orientieren? |
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4. Ernährungswirtschaft in Norddeutschland. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 8128 KB) |
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4. Energie- und Industriepolitik in Norddeutschland. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 13663 KB) |
4. Tourismusstandort Norddeutschland. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 14167 KB) |
Projekt
ist es, eine gemeinsame Zielvorstellung für Norddeutschland zu entwickeln, diese mit einer Zukunftsperspektive zu verbinden und den Norden dahinter zu vereinen. Mit dem Projekt „Zukunft Norddeutschland“ wollen wir Antworten auf drängende Fragen geben:
- Welche Trends beeinflussen unsere Entwicklung als Wirtschaftsstandort?
- Welche Maßnahmen müssen wir heute gemeinsam einleiten, um kommende Herausforderungen meistern zu können?
- Was zeichnet den Norden im Jahr 2040 aus?
Unter der Maxime „HANSE 4.0 – Eine Agenda für die Zukunft Norddeutschlands 2040“ werden wir aufzeigen, wie die Region ihre Stärken nutzen, sich weltweit als Wirtschaftsstandort etablieren und das innerdeutsche wirtschaftliche Süd-Nord-Gefälle ausgleichen kann.
Hintergrund
© Manuel Gutjahr
Die norddeutsche Kooperation bewegt sich trotz vielversprechender Ansätze zu sehr auf punktuellem Niveau. Gemeinsame Initiativen, wie die Ahrensburger Liste oder das Maritime Cluster Norddeutschland, sind eher von spezifischen politischen Interessen geprägt und weniger unter dem Vorhaben angelegt, übergeordnete, norddeutschlandweite Ziele zu erreichen. Die IHK Nord möchte dies mit der Initiative "Zukunft Norddeutschland" ändern und eine gemeinsame Zielvorstellung mit einer Zukunftsperspektive für Norddeutschland verbinden.
Denn: der Norden hat das Potenzial, das bestehende Süd-Nord-Gefälle in Deutschland auszugleichen. Wir wollen zeigen wie und den Norden hinter diesem Ziel vereinen.
Für die IHK Nord umfasst Norddeutschland in der Ausführung ihres Auftrags das Gebiet der IHK Nord, bzw. das ihrer zugehörigen Mitgliedskammern, somit Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und den nördlichen Teil von Niedersachsen (Emden/Ostfriesland, Oldenburg, Lüneburg-Wolfsburg, Stade). Im Projekt „Zukunft Norddeutschland“ legen die Arbeiten, Analysen und Schlussfolgerungen die gesamten fünf norddeutschen Bundesländer zugrunde, somit auch auf ganz Niedersachsen. Zum Stichwort Norddeutschland beschäftigt die Projektarbeiten die Frage nach dem allgemein anerkannten geografischen Bezugsrahmen („norddeutsche Tiefebene“) als auch die einer gemeinsamen Identität und Mentalität.
Struktur
Nebenstehend finden Sie die Projektstruktur auch zum Download.
Erläuterungen zur Grafik
Bausteine
Statistische Datenbank
Auswertung zur Wirtschaftsstruktur Norddeutschlands und Abbildung des bestehenden ‚Nord-Süd-Gefälles‘ in Deutschland (regelmäßiges Monitoring). Produkt: Onlinefähige Datenbank und zusammenfassende Printfassung.
Auswertung zur Wirtschaftsstruktur Norddeutschlands und Abbildung des bestehenden ‚Nord-Süd-Gefälles‘ in Deutschland (regelmäßiges Monitoring). Produkt: Onlinefähige Datenbank und zusammenfassende Printfassung.
Zukunftsforum Norddeutschland
Präsentation und Weiterentwicklung der vorläufigen Projektergebnisse (Zwischenfazit) in Form eines hochrangig besetzten Workshops mit Teilnehmern aus Politik, Verwaltung und Institutionen der norddeutschen Länder.
Präsentation und Weiterentwicklung der vorläufigen Projektergebnisse (Zwischenfazit) in Form eines hochrangig besetzten Workshops mit Teilnehmern aus Politik, Verwaltung und Institutionen der norddeutschen Länder.
Veröffentlichungsreihe
Wirtschaftspolitische Papiere mit dem die Potenziale und Handlungserfordernisse zum Ausgleich des Nord-Süd-Gefälles herausgearbeitet werden. Produkt: Sukszessive Veröffentlichung von Papieren samt Abbildungen der erhobenen Statistikdaten. Visuell orientiertes Layout, Aufbereitung von Grafiken, Tabellen, Bildern.
Wirtschaftspolitische Papiere mit dem die Potenziale und Handlungserfordernisse zum Ausgleich des Nord-Süd-Gefälles herausgearbeitet werden. Produkt: Sukszessive Veröffentlichung von Papieren samt Abbildungen der erhobenen Statistikdaten. Visuell orientiertes Layout, Aufbereitung von Grafiken, Tabellen, Bildern.
Bisherige Projektarbeit
IST-Analyse
Die IST-Analyse wurde zum Start des Projektes als erste Diskussions-Grundlage erstellt. Sie umfasst insgesamt fünf Thesen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage in Norddeutschland. Die Basis dafür bilden Daten und Kennzahlen in Bezug auf BIP, Standortfaktoren, aktuelle Trends wie die Globalisierung und der technische Fortschritt sowie viele weitere.
Erfahren Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 991 KB)mehr zu den fünf Thesen.
HWWI-Studie
Im Rahmen der Vorarbeiten zum Grundsatzpapier haben wir zur Analyse des Süd-Nord-Gefälles eine Studie beim Hamburgischen WeltWirtschafts Institut in Auftrag gegeben. Die Studie zeigt Befunde und Ursachen für das Süd-Nord-Gefälle in Deutschland anhand gängiger Wirtschaftsindikatoren auf.
Lesen Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 234 KB)mehr dazu.
Die 4 Metropol-Regionen Studie
Zukunftsforscher Oliver Leisse (Geschäftsführer SEE MORE) hat für uns vier Weltmetropolen in Bezug auf deren Zukunftsfähigkeit analysiert und dazu qualitative Interviews durchgeführt. Die Fragestellung umfasste u.a. die Faktoren Lebensqualität, Attraktivität für Startups, Innovationsfähigkeit und wirtschaftliche Förderung in der jeweiligen Metropolregion.
Weitere Details zur Studie finden Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2493 KB).
Interview mit Prof. Dr. Ulrich Reinhardt
Prof. Dr. Ulrich Reinhardt, Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg, hat in einem aufgezeichneten Gespräch eine Einschätzung zu der Initiative und deren Umsetzungserfordernisse sowie zu Aspekten der Zielsetzung gegeben.
Das gesamte Interview finden Sie hier.